Acerca de
Aufstellungen
Aufstellungen
Wir alle leben in unterschiedlichen Systemen (z.B. Familie, Beruf, Partnerschaft, Verein, ...). In jedem System wirken verschiedene Kräfte, die jedes Mitglied beeinflussen. Gibt es Störungen, Verletzungen oder hinderliche Muster in einem System, können diese bei einer Aufstellung sichtbar gemacht und bearbeitet werden. Das kann durch Repräsentanten oder Repräsentantinnen, Figuren (Brettaufstellungen) oder Bodenankern geschehen.
Familienaufstellungen
Diese Methode ermöglicht es, Verstrickungen, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden, zu erkennen und aufzulösen.
Traumata werden bis zu sieben Generationen weitervererbt (transgenerationale Traumata). Auch wenn der Klient oder die Klientin nichts davon weiß, wirken die Schicksale unserer Ahnen und Ahninnen bis in das heutige Leben. Sie werden an die nachfolgenden Generationen (und die Gesellschaft) übertragen. Die Folge können psychische oder psychosomatische Störungen sein.
In einer Aufstellung besteht die Möglichkeit, traumatische Erlebnisse, die weit in der Vergangenheit liegen, zu sehen, sie zu würdigen und zu "heilen".
Kinder zeigen oft auf, wo es im (Familien-) System "schief" läuft. Wenn dein Kind also Symptome auf der körperlichen oder psychischen Ebene (Verhalten) entwickelt, rate ich dazu, dass die ELTERN einmal schauen, worauf das Kind aufmerksam machen will.
Wer sich selbst heilt, heilt immer auch seine Ahnen, die nachfolgenden Generationen und ein Stück die Welt!
Organ- und Symptomaufstellungen
Symptomaufstellungen ersetzen keinen Besuch beim Arzt bzw. bei der Ärztin!
Symptomaufstellung können - im Sinne von Körper, Geist und Seele - den seelischen Hintergrund von Krankheit und Schmerz sichtbar machen.
In der Aufstellungsarbeit geht man davon aus, dass Symptome (Körpersymptome, psychische Symptome, Muster) ein unbewusstes Ziel oder einen Sinn haben. Daher werden sie als freundliche Unterstützer angesehen, die dem Klienten oder der Klientin einen Hinweis auf ein Problem seiner oder ihrer Seele geben wollen. Wenn Organe oder Symptome sprechen könnten: Wo darfst du hinschauen?
Durch eine Aufstellung werden dir Hinweise des Körpers klar aufgezeigt und Lösungswege erkennbar. Somit hat das Symptom keine Aufgabe mehr und ist nicht mehr notwendig.
Kinder zeigen oft auf, wo es im (Familien-) System "schief" läuft. Wenn dein Kind also Symptome auf der körperlichen oder psychischen Ebene (Verhalten) entwickelt, rate ich dazu, dass die ELTERN einmal schauen, worauf das Kind aufmerksam machen will.
Verlorener bzw. alleingeborener Zwilling
Aufstellungen eignen sich hervorragend, um Themen rund um dieses Phänomen zu bearbeiten.
Dieses Phänomen, das soooo viele Menschen betrifft, beschreibe ich hier ausführlich:
Aufstellungen in der Gruppe
Aufstellungsarbeit kann man mit Worten nicht erklären. Man muss sie erlebt und vor allem erspürt haben!
Man braucht auch keine "Angst" zu haben, denn es zeigt sich nichts, wozu DU nicht bereit bist!
Ich biete regelmäßig Aufstellungen in der Gruppe an und lade dich herzlich dazu ein. Auch ohne eigenes Anliegen kann man als Darsteller*in (Repräsentant*in) mitmachen. Es ist auf jeden Fall auch etwas für dich dabei, denn es hat einen Grund, warum man in eine Rolle gewählt wird :-)
Natürlich ist es auch möglich, bei einer Aufstellung einmal "nur" zuzuschauen.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Du solltest offen, neugierig und achtsam sein.
Solltest du Interesse an der Teilnahme bei einer Gruppenaufstellung haben, melde dich bei mir.